Bike Night Flachau 2017, der Teufel steckt im Detail

Bike Night Flachau 2017. So ist es in meinem Sport, machmal Top, manchmal Flop.

Ich fühle mich in der Flachau schon wie zu Hause. Wenn ich von Salzburg über die Autobahn immer leicht ansteigend die Berge hochfahre spüre schon im Auto ein gutes Gefühl in mir aufsteigen.

Es gibt solche Orte, da fährt man einfach gerne hin. Veranstalter die ihr \“Handwerk\“ verstehen, Einheimische die so freundlich sind, als wäre man einer von ihnen und dann noch die Kulisse in der Nacht. Ein Riesenslalomhang vom Feinster in gleißendes Flutlicht getaucht.

Man muss technisch schon nicht ganz schlecht sein, um hier Topzeiten zu fahren. In der Qualifikation lief alles ok. Mit der zweiten Qualizeit konnte ich mir die erste Startreihe bei den Damen sichern. Ab 20 Uhr ging es dann in den eigentlichen Marathon.

Nach zwei erfolgreichen Jahren mit einem Sieg und einem zweiten Platz musste ich leider das Rennen auf Platz zwei liegend aufgeben. Irgendwie bin ich im Startgetümmel mit einigen Kollegen etwas im Klinsch gelegen und hab mir dabei meine Schaltung zerdeppert. Egal wie ich es drehen und wenden wollte. Ich musste kein bei geben und das Rennen beenden.

Ärgerlich, aber so ist unser Sport. Trotzdem war es für mich ein tolles Training, für das was da noch alles folgt. Mir bleibt nur noch allen Teilnehmern und Siegern zu gratulieren, zu einer Topleistung in einem der härtesten und verrücktesten Rennen im MTB Zirkus. Auf ein Neues im Jahr 2018.

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